29.10.2018
Südliche Ortseinfahrt und Spielplatzkonzept im Fokus bei Haushaltsvorberatung
Die Stadtratsfraktion der Freien Wähler Rastatt hat den Haushaltsplan für 2018 weiter vorberaten.
Hierbei standen zwei Themen zur Diskussion, die nach Ansicht der FW-Räte noch in diesem Jahr angepackt werden sollten. Zum einen geht es um die Fortschreibung und die weitere Umsetzung des Spiel- und Bolzplatzkonzeptes. Zum anderen sei das Erscheinungsbild der südlichen Stadteinfahrt aus Richtung Iffezheim „gelinde gesagt eine Schande für unsere Barockstadt“, so drückte es Fraktionschef Herbert Köllner aus.
Zu den angesprochenen Bereichen wurden die nachfolgenden Anfragen an die Verwaltung gerichtet. Gegebenenfalls sollen in der Sitzung des Verwaltungs- und Finanzauschusses am 5. Februar dann Sachanträge folgen.
Südliche Ortseinfahrt aus Richtung Iffezheim
Das Erscheinungsbild des Geländes rechts und links entlang der früheren B 36 wird von vielen, die auf diesem Weg in die Stadt einfahren, als Schandfleck wahrgenommen. Der FW-Fraktion ist nicht bekannt, ob es seitens der Verwaltung bereits Planungen gibt, welche zeitnah zu einer Verbesserung der dortigen Situation führen würden.
Für die östliche Straßenseite gab es einmal ein Konzept zur Renaturierung des Kasernengeländes. Hat dies heute noch Bestand? Ist der Verwaltung bekannt, welche Pläne die Eigentümer, z. B. die BIMA, mit ihren Grundstücken auf der westlichen Straßenseite verfolgen?
Ziel sollte es sein, Maßnahmen zu vereinbaren, die schnell zu einer Verbesserung der Situation an diesem Eingangstor zur Stadt führen. Gegebenenfalls benötigte Haushaltsmittel könnten in der VFA-Sitzung beantragt und dann eingestellt werden.
Spiel- und Bolzplatzkonzept / Jugendtreffpunkte
Ein Spiel- und Bolzplatzkonzept wurde in Rastatt zwar erstellt, jedoch noch nicht vollständig umgesetzt. Die FW-Fraktion bittet die Verwaltung, über den aktuellen Sachstand und die geplanten weiteren Schritte zu berichten.
Wichtig ist der FW-Fraktion in diesem Zusammenhang die Ausweisung und Schaffung von geeigneten „Treffpunkten“, an denen Jugendliche und Heranwachsende zwanglos zusammen sein können, ohne dass „alterstypisches Verhalten“ gleich zu Konflikten mit Anwohnern führt.
Weiter sei es erforderlich, dieses Konzept unter Beteiligung der Jugendvertretung (Jugenddelegation) fortzuschreiben und auch zügig zu realisieren. Wenn hierfür zusätzliche Haushaltsmittel bereitzustellen wären könnte dies in der laufenden Haushaltsberatung so beschlossen werden.
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